Nepal - auf dem Annapurna Highway



Stichworte:

Nepal im Frühling zur Zeit der Rhododendronblüte!

Wir umrundeten das Annapurnamassiv auf dem breiten Trampelpfad mit den vielen Lodges, der von den Einheimischen wegen der Touristenfrequenz als „Highway“ bezeichnet wird.

 

Reiseerfahrung:

Uns schreckte der angebliche Massenandrang nicht ab – warum sollten wir Naturschönheiten nur für uns exklusiv beanspruchen können? Vielmehr versuchten wir uns zu freuen, dass zahlreiche Gleichgesinnte unterwegs waren. Zugegeben, es gelang uns nicht immer, denn mitunter trieb der Himalaya-Tourismus bizarre Blüten.

Wir unterschieden uns nur in einem – aber wesentlichen – Punkt von den anderen Trekkern. Wir hatten Zeit, doppelt so viel Zeit. Dieser Umstand nervte zwar unseren Träger, der mitunter regelrechte Sinnkrisen bekam (obwohl er auch an arbeitsfreien Tagen bezahlt wurde), aber wir konnten den Rundkurs genießen, zahlreiche Abstecher machen und auf gutes Wetter warten.

In den fünf gemeinsamen Wochen entwickelte sich das anfänglich distanzierte Chef-Diener-Verhältnis zu einer gleichberechtigten Freundschaft mit unserem Träger Junga. Ohne ihn wäre die Reise eine bloße Wanderung in herrlicher Umgebung geblieben. Nichts weiter. Junga war das Salz in der Suppe, deren Zutaten erst durch ihn richtig zur Geltung kamen.

 

Reisebericht:

Der Reisebericht umfasst 101 Seiten und ist als PDF digital abrufbar. Allerdings würde ich ihn heute besser schreiben...